Alkohol am Steuer sorgte in der Nacht auf Freitag nicht nur für zahlreiche Führerschein-Abnahmen, sondern auch für einen Unfall auf der Tauernautobahn.
22 Kärntner dürften sich ärgern – denn sie hatten am Freitag entschieden, trotz ihrer Alkoholisierung ins Auto zu steigen. Dabei gerieten sie in eine landesweite Schwerpunkt-Aktion der Polizei, die besonders Alko- und Drogenfahrer ins Visier nahm. Ihnen und auch drei Fahrern, die unter Drogeneinfluss standen, wurde der Führerschein abgenommen. Auch neun Minderalkoholisierungen wurden durch die Polizei festgestellt.
Samstagfrüh war dann auch zu viel Alkohol die Ursache für einen Auffahrunfall, den ein Lenker (31) aus dem Bezirk Spittal/Drau auf der Tauernautobahn verursachte. Auf Höhe Seeboden rammte der 31-Jährige mit seinem Auto das vor ihm fahrende Fahrzeug, gelenkt von einer 59-jährigen Frau aus dem Bezirk Villach-Land. Beide Autos kamen schwer beschädigt auf dem Pannenstreifen zu stehen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die durchgeführten Alkomattests ergaben bei dem 31-jährigen Mann eine starke Alkoholisierung.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.