Das Italientief sorgte nicht nur in der ICE-Liga für Chaos. Auch in Kärntens Eishockey-Unterhaus ging es drunter und drüber. So begann das Auswärtsspiel von Huben in der Division I bei Althofen gar erst um 22 Uhr. . .
Eine Horrornacht! Die erlebte Huben am Freitag in der Division I. Am Weg zum zweiten Spiel in der Halbfinal-Serie nach Althofen rutschte man mit dem Bus bei Berg im Drautal in einen Straßengraben. „Unglaublich. Der Schneefall war lange angekündigt, geräumt hat man aber trotzdem nicht. Zum Glück waren unsere Fans dabei“, so Huben-Coach Silvio Trojer.
Die Fans retteten die Spieler
Denn 30 Schlachtenbummler fuhren mit einem eigenen Bus nach Althofen und nahmen dann die Spieler mit. Das Match, das erst um 22 Uhr begann, entschied Althofen mit 6:2 für sich. Ein Ende fand die Tortur um halb fünf in der Früh. „Bei der Heimreise sahen wir, wie um halb drei der Bus geborgen wurde“, erzählt Trojer.
Zwei Matchpucks in der Division I
Am Sonntag geht es mit dem dritten Spiel weiter. Da hat Althofen beim Gastspiel in Huben den ersten Matchpuck. „Aber wir hauen uns voll rein. Wir haben ein volles Haus mit rund 1000 Zuschauern“, erzählt Trojer. Im zweiten Halbfinale kann auch Steindorf heute den Einzug ins Endspiel fixieren. Am Freitag stellte man mit dem 4:3-Auswärtserfolg bei Spittal in der „Best of three Serie“ auf 2:0. „Wir wollen die Serie beenden“, stellt Steindorf-Boss Armin Ratz klar.
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