„Das ist 52!“
Ein familiärer Konflikt und trotzige Selbstfindung, umhüllt von einem vibrierenden Soundtrack - soweit die Koordinaten dieses Arthousefilms, der trotz trauriger Momente nie seine optimistische Grundstimmung verliert.
Regisseur Jens Lien versteht es, die Balance zwischen Tragik und Komik - lustige Szenen im Nudistencamp kontrastieren scharf mit seelischer Entblößung -, schräger Verrücktheit und ungeschminkter Ehrlichkeit zu halten. Er orientiert sich dabei am autobiographischen Roman "Theory and Praxis" des Autors Nikolaj Frobenius.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.