Eine Inszenierung mit den Elementen Schauspiel, Tanz und Livemusik: Sara Ostertag geht an „Tom auf dem Lande“ in den Linzer Kammerspielen mit einer gewagten Regie heran. Sie zeigt auf, dass Homosexualität noch immer nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Ariel Oehl steuert den Soundtrack bei.
Es beginnt mit Beats: Pochend bahnt sich ein Abenteuer an, mit Potenzial zum Abtanzen, Abhotten - und dann ist es doch nur Theater, aber stark wie ein Pop-Konzert! Sara Ostertag, die im Vorjahr ihr Regiedebüt am Wiener Burgtheater ablieferte, inszeniert die Homosexuellen-Story „Tom auf dem Lande“ mit großem Mut zum Gesamtkunstwerk. Ihr gelingt ein großer Wurf - ja, sogar ein Quantensprung in der bisherigen Regieästhetik am Landestheater Linz.
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