Seefeld und Musau

Zwei weitere Orte mit Frauen an politischer Spitze

Tirol
25.02.2024 17:25

In den Tiroler Gemeinden Seefeld und Musau war Wahltag. 26 neue Gemeinderäte und zwei Bürgermeisterinnen wurden gewählt. Während die Wahlbeteiligung in Seefeld bei schwachen 47 Prozent lag, gingen in Musau 73 Prozent zur Urne.

Seefeld stand zuletzt immer wieder aufgrund finanzieller Probleme in der Öffentlichkeit – das war auch die Ursache, warum sich dort im Herbst dann der Gemeinderat auch auflöste. Knapp 2800 Wahlberechtigte hatten sich zwischen zwei Listen („Seefeld bewegen“ und „Aktiv für Seefeld“) zu entscheiden. Es ging um 15 Mandate.

Als Bürgermeisterin stand bereits vorher schon Andrea Neuner (Liste „Seefeld bewegen“) fest, nachdem sie die einzige Kandidatin war. Sie erhielt 79% der abgegebenen 1319 Stimmen. Auf die Liste „Seefeld bewegen“ fielen 53,8% der Stimmen (acht Mandate), die Liste „Aktiv für Seefeld“ erhielt 46,3% (sieben Mandate). Die Wahlbeteiligung lag jedoch bei schwachen 47 Prozent.

Andrea Neuner, neue Bürgermeisterin von Seefeld in Tirol (Bild: Tanja Cammerlander)
Andrea Neuner, neue Bürgermeisterin von Seefeld in Tirol

Auch im Ort Musau steht eine Frau an der Spitze
Gewählt wurde auch in Musau. Im kleinen Außerferner Ort waren es gerade einmal 340 Stimmberechtigte. Es ging um elf Sitze, um die die Listen „Wir für Musau“ und „Musau gestalten“ ritterten. Das Rennen machte die Liste „Wir für Musau“. Sie kam auf acht Mandate bzw. 71 Prozent der Stimmen. Die andere Liste erhielt somit drei Mandate.

Auch in Musau stand vor der Wahl bereits eine Frau als neue Bürgermeisterin fest. Namentlich Christine Maria Tschol. Die Wahlbeteiligung lag in Musau bei hohen 73 Prozent.

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