Der SK Rapid hat in der Bundesliga den Derby-Heimfluch beendet und erstmals die Wiener Austria im Allianz-Stadion in Hütteldorf besiegt. Für Veilchen-Trainer Michael Wimmer lag dies aber vor allem an der schwachen Leistung seiner Elf.
„Grundsätzlich hat man gemerkt, dass wir viele Umstellungen hatten und die ersten Minuten nicht im Spiel waren. Da waren wir verunsichert“, so der Austria-Trainer. „Dann ist Rapid über uns drüber gefahren. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht am Platz, das war keine Derby-Emotion. Da muss man sich auch wehren, wir waren gedanklich nicht da. Die erste Halbzeit ist nicht zu erklären, da müssen wir uns eigentlich bei den Fans entschuldigen. In der zweiten Hälfte waren wir zumindest aggressiv, das war dann okay. Jetzt kommt Blau-Weiß Linz, da müssen wir mutiger auftreten.“
„Rapid war nicht gut“
Verteidiger Reinhold Ranftl sah es ähnlich, sagte zu Sky: „Wir sind richtig schwer ins Spiel gekommen. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und wenn wir hingekommen sind, haben wir sie verloren. Man hat gemerkt, dass wir uns anscheißen. Es waren einfache Fehler und dann haben wir das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Wir waren gehemmt und nicht wirklich am Platz. Vielleicht waren es die anderen Ergebnisse, wo wir gesehen haben, wir müssen heute. Es war ein Sechs-Punkte-Spiel heute und das haben wir leider verloren. Wir müssen Rapid gratulieren, aber nicht, weil sie so gut waren, sondern weil wir schlecht waren.“
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