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Klimaaktivisten kleben wieder auf Wiens Straßen

Wien
26.02.2024 08:59

Montagfrüh waren nach längerer Pause wieder die Klimaaktivisten der Letzten Generation in Wien unterwegs. Diesmal klebten sie sich mitten auf eine Kreuzung in Favoriten und sorgten erneut für Chaos im Frühverkehr.

Mehrere Teilnehmer setzten sich kurz nach 8 Uhr samt Transparenten („Recht auf Überleben!“) auf die Straße und blockierten den Verkehr, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.

Protest in Wien-Favoriten (Bild: Letzte Generation AT)
Protest in Wien-Favoriten
(Bild: Letzte Generation AT)
Die Letzte Generation klebte sich erneut auf Wiens Straßen. (Bild: Letzte Generation AT)
Die Letzte Generation klebte sich erneut auf Wiens Straßen.

An Fahrzeuge gekettet
Wenig später blockierten sie auch den Verkehr auf der A23, indem sie sich an mehrere Fahrzeuge angekettet hatten. Aber auch hier kam der Kleber wieder zum Einsatz.

Protest auf der A23 (Bild: Letzte Generation AT)
Protest auf der A23
(Bild: Moritz Holzinger)

Polizei vor Ort
Auch die Polizei war wieder schnell vor Ort, um die unangemeldete Aktion aufzulösen. Der Verkehr musste umgeleitet werden. Laut ÖAMTC kam es auf der A23 zu vier bis fünf Kilometern Stau, „Tendenz steigend“.

„Radikales Umdenken“
Die Aktivisten der Letzten Generation fordern zum Thema Klimakrise ein „radikales Umdenken“. Sie fordern beispielsweise ein Fracking-Verbot und Tempo 100 in ganz Österreich. Außerdem wollen sie mit ihrem neuen Slogan „Recht auf Überleben“ auf die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung aufmerksam machen.

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