Exakt 1114 Tage nachdem Stefan Brennsteiner in Berchtesgaden (D) für den bislang letzten österreichischen Sieg in einem Europacup-Riesentorlauf gesorgt hatte, durfte man am Montag im ÖSV-Lager endlich wieder jubeln. Verantwortlich dafür: Der Vorarlberger Noel Zwischenbrugger, der am Pass Thurn, seinen allerersten EC-Sieg einfahren konnte.
Nach dem ersten Lauf war der 22-jährige Mellauer, der in dieser Saison bei seinem Weltcupdebüt in Val d‘Isere (Fra) sensationell auf Rang 13 gefahren war, noch auf Rang vier gelegen. Mit der siebtbesten Zeit im Finaldurchgang konnte sich der Atomic-Pilot, der bislang drei sechste Plätze als bestes Europacup-Resultat zu Buche stehen hatte, aber noch an die Spitze katapultieren und am Ende 0,07 Sekunden vor dem Franzosen Flavio Vitale und Hans Grahl-Madsen (Nor/+0,31) triumphieren. Mit dem 22-jährigen Steirer Fabian Bachler auf Rang acht (+0,79) und dem 21-jährigen Tiroler Felix Marktsteiner (+1,31) landeten zwei weitere Österreicher in den Top-15.
Stressige Tage - am Mittwoch geht es in die USA
Für Dienstag ist am Pass Thurn ein weiterer Europacup-Riesentorlauf geplant. Am Mittwoch geht es für Zwischenbrugger dann bereits via München und Denver nach Aspen, wo er am Freitag und Samstag bei den beiden Weltcup-Riesentorläufen an den Start gehen wird.
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