Es ist ärgerlich, wenn die eigene Solarstromanlage nicht genehmigt wird, weil die Trafostationen überlastet sind und somit die Einspeisung von Energie nicht möglich ist. Sieben Regionen waren dicht, jetzt konnten zwei wieder freigegeben werden.
„Im Versorgungsgebiet der Umspannwerke Ranshofen und Steyr-Nord wurden große Anlagen von ihren Betreibern zurückgezogen. Dadurch wurden Kapazitäten wieder frei und die Begrenzungen konnten jetzt aufgehoben werden“, heißt es von der Netz OÖ und damit können in diesen Regionen wieder neue PV-Anlagen zugelassen werden.
Weiterhin Warten heißt es dagegen in den Einzugsbereichen der Umspannwerke Grieskirchen, Kirchdorf, Klaus, Rohrbach und Rossbach - außerhalb von Oberösterreich ist nun auch das von der Netz OÖ betriebene Umspannwerk Arthurwerk im Versorgungsgebiet Salzburg betroffen.
„Nur Selbstversorgung möglich“
„Betroffen sind in diesen Bereichen ausschließlich neue Anlagen, die beim Netzbetreiber angefragt, geplant und gebaut werden. Diese können bis zum Abschluss der Netzbaumaßnahmen vorübergehend nur für die Eigenversorgung betrieben werden“, stellt die Netz OÖ klar. PV-Anlagen dürfen also gebaut werden, aber es gibt keine Möglichkeit, überschüssige Energie ins öffentliche Netz einzuspeisen.
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