Sportlich hat sich Rapid am Sonntag beim 3:0-Erfolg im Wiener Derby gegen die Wiener Austria von der besten Seite präsentiert, nach dem Spiel wurde es jedoch unschön: Ein Sager von Rapids Geschäftsführer Steffen Hofmann, der bei Feierlichkeiten die „Veilchen“ beschimpfte, geht aktuell im Netz viral. Auf krone.at-Anfrage drückt er sein „Bedauern über die Wortwahl“ aus. Bei der Austria habe er sich bereits entschuldigt.
Derby-Heimfluch beendet - logisch, dass der Jubel bei Rapid nach dem ersten Sieg gegen die Wiener Austria im Allianz-Stadion in Hütteldorf riesengroß war. Lange nach Abpfiff wurde in den Katakomben unter dem „Block West“ gefeiert.
Mit dabei waren mehrere Spieler - und auch Geschäftsführer Steffen Hofmann. Dieser ließ sich zu einem fragwürdigen Sager über den violetten Rivalen hinreißen: „Ich bin sehr froh, dass wir alle da sind. Leider Gottes haben wir es nicht geschafft, in der zweiten Halbzeit die A...löscher abzuschießen.“
Hofmann: „Bei aller Rivalität nicht angebracht“
Hofmann reagierte inzwischen. Gegenüber krone.at erklärt er, dass „die Worte nicht für die Öffentlichkeit bestimmt“ gewesen wären, „aber unabhängig davon unpassend“. Die Freude über den Derbysieg würde bleiben, „mein Bedauern über die Wortwahl ebenso. Daher möchte ich mich auch für dafür entschuldigen, bei aller Rivalität war und ist das nicht angebracht. Ich habe mich dafür auch bereits am Montag bei der Wiener Austria in Person von Manuel Ortlechner entschuldigt.“
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