Neue Details rund um die überraschende Trennung zwischen Günther Steiner und Formel-1-Rennstall Haas. Laut dem Journalisten Jack Plooij sorgten Unstimmigkeiten rund um einen Deal mit einem Sponsor für das Ende der Zusammenarbeit.
Im „Race Cafe“ von Ziggo Sport, ein TV-Kanal in den Niederlanden, verrät Plooij interessante Neuigkeiten. Vor wenigen Tagen habe der Journalist mit Steiner gesprochen - auch über das überraschende Ende bei Haas, obwohl Fragen dazu offenbar nicht erlaubt gewesen waren.
Sponsor und Team-Anteile
„Aber dann hat er mir eine Nachricht geschickt, in der er sagte: ‚Jack, sag es einfach‘“, erzählt Plooij im Fernsehen. „Guenther hatte einen 20-Millionen-Sponsor aufgetrieben. Er wollte zudem Anteile am Team und weiter bei Haas bleiben.“ Doch Gene Haas, der Teambesitzer des Rennstalls, wollte das offenbar nicht. „Haas sagte: ‚Nein, das werden wir nicht tun.‘ Also hat Steiner selbst den Stecker gezogen“, so Plooij. Brisante Aussagen!
Mitte Jänner hatte Steiner lediglich zu seinem Rauswurf gemeint. „Es war ein Telefonanruf, Gene rief mich an und sagte, dass er den Vertrag, der am Ende der Saison auslief, nicht verlängern wolle, und das war es“, schilderte Steiner bei der Autosport International Show in Birmingham, wie er von seiner Entlassung erfuhr. „Es ist immer eine kleine Überraschung, aber letztendlich gehört ihm das Team, er kann tun, was er will, und es ist seine Entscheidung.“
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