Wie erst jetzt bekannt wurde, ist ein Familienvater bei Baumarbeiten in seinem Garten in der vergangenen Woche drei Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei schlug er unglücklich mit dem Kopf auf und verletzte sich tödlich. Besonders tragisch: Die beiden jungen Söhne fanden den toten Papa.
Eine Tragödie spielte sich - wie erst jetzt öffentlich bekannt wurde - am vergangenen Mittwoch in Weitersfelden ab: Ein 59-Jähriger war am späten Nachmittag damit beschäftigt, einen Baum zu entasten und hatte dazu eine Leiter an einem Ast angelehnt. Doch dieser hielt dem Gewicht nicht stand und brach, als sich der Familienvater in etwa drei Metern Höhe befand.
Notarzt konnte nichts mehr tun
Zeugen für den Vorfall gab es keine, doch die Spuren zeigten, dass der Mühlviertler auf den Kopf gefallen sein dürfte und dabei tödliche Verletzungen erlitt. Der Verunglückte wurde von seinen beiden Söhnen (zwölf und 16 Jahre) gefunden. Sie holten ihre Mama, die den Notruf wählte und mit der Reanimation begann. Doch auch der Notarzt konnte nichts mehr für den Mann tun, er dürfte sofort tot gewesen sein.
15 Prozent Stürze aus großer Höhe
Jährlich gibt es in Oberösterreich rund 4800 Verletzte bei der Gartenarbeit, in 65 Prozent der Fälle sind Männer betroffen. Und 15 Prozent aller Gartenunfälle sind auf „Stürze aus großer Höhe“ zurückzuführen.
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