Er zeigte sich schon unmittelbar nach der schrecklichen Tat geständig, jetzt muss er sich bald vor Gericht verantworten. Gegen einen 32-Jährigen liegt jetzt eine Mordanklage vor.
Der Mann hatte – die „Krone“ berichtete – am 23. November des Vorjahres seiner Mutter im gemeinsamen Haus in Lofer aus nächster Nähe mit einer Schrotflinte ins Gesicht geschossen. Die Frau (55) war auf der Stelle tot. Der Täter verständigte daraufhin die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Laut der vorliegenden Anklage war der 32-Jährige zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert (2,26 Promille) und stand unter dem Einfluss von Drogenersatzmitteln. „Es tut meinem Mandanten unendlich leid“, sagt sein Verteidiger Kurt Jelinek. Dem Gutachten der neuropsychiatrischen Sachverständigen Gabriele Wörgötter zufolge leidet der Angeklagte seit Jahren an Angststörungen und Depressionen. Das Gericht hält ihn für eingeschränkt zurechnungsfähig.
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