Erneut kommt vom Land Tirol eine Alarmmeldung wegen Masern. Eine Person, die am 21. Februar in Innsbruck im Kletterzentrum war, trug das Virus unwissentlich in sich und war zu dem Zeitpunkt bereits erkrankt. Das Land richtet erneut einen Appell an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.
„Aktuell gelten inklusive der derzeit vorliegenden konkreten Verdachtsfälle vier Personen als an Masern erkrankt und ansteckend. Eine der aktuell erkrankten Personen hat sich nach aktuellem Kenntnisstand - unwissend über die Erkrankung - während dem ansteckungsfähigen Zeitraum am Mittwoch, dem 21. Februar, im Kletterzentrum Innsbruck und dem zugehörigen Bistro aufgehalten“, heißt es in einer Aussendung. Personen, die sich zwischen 16.30 Uhr und 22 Uhr ebenfalls dort aufgehalten haben, sind aufgerufen, ihren Impfstatus auf zwei Masern-Impfungen zu prüfen (im Impfpass etwa unter MMR-Impfung als MMRvaxPro oder Priorix zu erkennen).
Gegebenenfalls ist die Impfung ehestmöglich nachzuholen und der Gesundheitszustand zu beobachten.
Das Land in einer Aussendung
Bisher 59 Erkrankungen verzeichnet
„Gegebenenfalls ist die Impfung ehestmöglich nachzuholen und der Gesundheitszustand zu beobachten. Personen, bei welchen Krankheitszeichen im Bereich der Atemwege auftreten (sieben bis 21 Tage nach dem Kontakt, entsprechend der Länge der möglichen Inkubationszeiten - demnach vom 28. Februar bis 13. März), sollen sich isolieren und zunächst eine Ordination bzw. das Krankenhaus telefonisch vorinformieren.“
Zweifach geimpfte Personen sowie Personen, die bereits eine Masererkrankung durchlaufen haben, gelten als immun. Insgesamt wurden in Tirol im heurigen Jahr bislang 59 gesicherte Masern-Erkrankungen verzeichnet.
Die Impfung kann zu jedem Zeitpunkt nachgeholt werden.
Das Land in einer Aussendung
Impfung ist kostenlos
Das Land ruft jene, die nicht oder unzureichend geimpft sind und die Krankheit nicht durchgemacht haben, dazu auf, sich impfen zu lassen. „Die Impfung kann zu jedem Zeitpunkt nachgeholt werden.“
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