Mehr als 120 Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation in Linz haben Bürger im Vorjahr auf einer Plattform des Verkehrsclubs gemacht. Die „Krone“ hat bei dem zuständigen Vize-Bürgermeister und Verkehrsreferenten Martin Hajart (ÖVP) nachgefragt, welche Vorschläge umgesetzt wurden oder werden.
Ob Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer – der Verkehr in Linz lässt keinen kalt. Im Vorjahr rief der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) die Bürger auf, Stellen zu melden, wo es in Linz verkehrstechnisch brennt. Über 120 Vorschläge gab es am Ende, und Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Martin Hajart kündigte in der „Krone“ an, sich alles genau anzusehen. Was hat sich seither getan?
Brennpunkt Lederergasse
Hier wurde eine Verkehrsberuhigung gefordert. „Im Sommer wurde durch den neu errichteten 2-Richtungs-Radweg (getrennt von der übrigen Fahrbahn) die Einhaltung des 30ers verbessert, die sanfte Mobilität gestärkt“, sieht Hajart hier eine Verbesserung.
Brennpunkt Nibelungenbrücke
Der Geh- und Radweg wurde von vielen bemängelt. Ab Ende 2024 soll jeweils ein Fahrbahnstreifen den Radfahrern gewidmet werden. Zudem sind bauliche Maßnahmen geplant.
Brennpunkt Hafenstraße
Bei der Autobahnauffahrt sei der Geh- und Radweg zu eng, hieß es. „Ich habe den Auftrag an die Mobilitätsplanung gegeben, dass Optimierungsmaßnahmen (Verbreiterung des Gehwegs, mehr Sicherheit beim Fußgängerübergang, Änderung der Beleuchtung) geplant werden. Die Umsetzung ist für das kommende Jahr geplant“, versichert Hajart.
Brennpunkt Hessenpark
Die Situation für Fußgänger und Radfahrer wurde als gefährlich beschrieben. Nun wurde in der Lustenauer Straße der Gehweg verbreitert, auf der Busspur darf nachts geparkt werden, das soll Autoposer bremsen.
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