Zuletzt haben Kündigungen weltweit - und auch in Österreich Fahrt aufgenommen. Jüngstes Beispiel ist die Grazer AVL List, sie kündigt 70 Mitarbeiter und spart 130 Stellen ein, wie am Dienstag bekannt gegeben wurde.
Zuvor hat Bosch hat erst vor wenigen Tagen publik gemacht, 3500 Stellen in der Hausgerätesparte zu streichen. Ob davon auch Österreich betroffen ist, ließ der deutsche Konzern offen. Auch beim „Kurier“ wurden bis zu 40 Mitarbeiter aus der 175-köpfigen Redaktion beim AMS zur Kündigung angemeldet. Bereits zuvor waren 20 Jobs verloren gegangen.
Anfang Februar vermeldete die Bank Austria-Mutter UniCredit, dass sie ihre IT-Tochter in Wien bis Jahresende schließt. Rund 200 der 280 Beschäftigten wurden beim Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice angemeldet, 80 kehren in die Bank Austria zurück. Den anderen will man anbieten, zur UniCredit nach Mailand zu übersiedeln.
Kürzungen in allen Bereichen
Und auch in der klassischen Industrie gab es zu Monatsbeginn schlechte Nachrichten. Die voestalpine setzt den Sparstift an, Leiharbeit und Überstunden werden reduziert. In Deutschland gebe es Kurzarbeit und zum Teil einen Personalabbau. Ende Jänner 2024 teilte der oberösterreichische Maschinenbauer Engel mit, er baut in St. Valentin 35 Stellen ab.
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