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Neue Härte gegen Raser: „Endlich Konsequenzen“

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27.02.2024 13:38

Mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) tritt eine signifikante Verschärfung im Umgang mit Geschwindigkeitsübertretungen in Kraft. Ab 1. März 2024 können bei gravierenden Überschreitungen Fahrzeuge beschlagnahmt und sogar versteigert werden. Die Reaktionen auf diese Maßnahme sind gemischt, zeigen aber ein klares Bild: Viele Bürgerinnen und Bürger begrüßen die härtere Gangart gegenüber Rasern.

Zustimmung und Erleichterung
Ein Großteil der Kommentare begrüßt die neuen Regelungen als notwendigen Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Nutzer sehen in der Möglichkeit, Fahrzeuge zu beschlagnahmen und zu versteigern, ein wirksames Mittel, um rücksichtsloses Verhalten auf den Straßen einzudämmen. „In der Schweiz funktioniert das hervorragend“, kommentiert Golan, während Gerry120857 die Maßnahme als „das einzige, was einem unverantwortlichen Autofahrer wehtut“ lobt.

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removed-user
In der Schweiz funktioniert das hervorragend und noch dazu sind die Gefängnissstrafen mit den Bußgelder drastisch.
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Gerry120857
Gut so, ist schon lange Zeit gewesen, das ist das einzige wenn das Auto weg ist, was einem unverantwortlichen Autofahrer weh tut 😃
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Goldeneagles
Leute, daß sind 130 km/h innerorts und 180 kn/h bezw 210 kmn/h auf Landstraßen bezw Autobahn! Das ist kein Notfall mehr das ist grobfahrlassige Gefährdung. Für die Übschreitung ist die Abnahme legitim. Wird glaub ich in den USA auch so gehandhabt!
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Rechtliche Bedenken und Kritik
Nicht alle Stimmen sehen die Neuerungen positiv. Einige Kommentatoren äußern Bedenken hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit und der Wirksamkeit solcher Maßnahmen. „Die Verlagerung von so viel Macht zu Verwaltungsbehörden ist gefährlich“, warnt TU-Student, der die Bedeutung richterlicher Entscheidungen hervorhebt.

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Reburg
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Regelung dem Gleichheitsgrundsatz entspricht, wenn bei der Strafbemessung (Verfall des Fahrzeuges) unterschieden wird, ob der Täter Eigentümer oder lediglich Benützer ist. Wenn, dann müsste der Benützer zumindest den Wert des Fahrzeuges bezahlen (Wertersatz)
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TU-Student
Wie ist Ihre Meinung zu der neuen Regelung im Bezug auf Raser?

Ich sehe das gleich. Bereits vorher hatten Strafgerichte im Falle einer Straftat (§ 176 StGB Vorsätzliche Gemeingefährdung) das Auto als Tatmittel zu konfiszieren.

Die Verlagerung von soviel Macht zu Verwaltungsbehörden ist gefährlich, weil im Verwaltungsstrafverfahren wesentlich geringere Anforderungen gelten, in erster (und manchmal auch zweiter) Instanz kein Richter entscheidet sowie relativ kurze Fristen gelten.
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(Bild: yaroslav1986 - stock.adobe.com)

Vorschläge für weitere Maßnahmen
“Krone“-Leser WienerInD geht noch weiter und fordern eine Ausweitung der Regelungen auch auf Leasing- und Mietfahrzeuge sowie geliehene Autos. Die Idee ist, dass es für Extrem-Raser schwieriger werden sollte, überhaupt ein Auto zu lenken.

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WienerInD
Grundsätzlich gut und richtig, man müsste allerdings die Regelungen für Leasing, Mietwagen, geliehene Autos auch verschärfen. Leasingautos kann man ja auch einziehen, zurück an die Leasingfirma, und die raten sind weiter als Strafe zu bezahlen.
Es muss ja für die Extrem-Raser einfach sehr schwer werden, wieder ein Auto zu lenken (zumindest für einen längeren Zeitraum) und Führershceinentzug sowieso.
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Alternative Lösungen
Während die meisten Kommentare die neuen Regelungen unterstützen, gibt es auch Stimmen, die alternative Lösungen vorschlagen. Gravedigger empfiehlt beispielsweise, dass jene, die das Bedürfnis nach Geschwindigkeit haben, dies auf Rennstrecken ausleben sollten, wo es sicherer sei und keine Gefahr für die Allgemeinheit darstelle.

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Gravedigger
Wer Ned dumm ist macht einen Ausflug zu diversen Rennstrecken und heizt dort gegen Entgelt was die Karre oder das Talent hergibt. Ist sicherer als im Straßenverkehr und man sieht zum Teil Mega-Autos in Action die dir auf Straße selten begegnen.
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Wie sehen Sie die neuen Regelungen gegen Raser? Sind die Maßnahmen angemessen oder zu drastisch? Gibt es Ihrer Meinung nach bessere Alternativen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren mit! Wir freuen uns auf Ihre Ansichten in den Kommentaren!

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