Finanzielle Probleme

Austria will Stadion bis Ende Juni verkauft haben!

Fußball National
27.02.2024 22:09

Die von schweren finanziellen Sorgen geplagte Wiener Austria will den Verkauf ihrer heimischen Arena bis spätestens Ende Juni abgeschlossen haben! Dies vermeldete Präsident Kurt Gollowitzer bei der ordentlichen Generalversammlung des Fußball-Bundesligisten am Dienstagabend. 

Man arbeite mit „Hochdruck“ daran, den Verkauf umzusetzen. Die Abschreibungen und der Zinsaufwand für die Generali Arena würden die Bilanz des Klubs jedes Jahr stark belasten, sagte Gollowitzer. Durch den Verkauf soll eine finanzielle Gesundung des Klubs erfolgen. Die Austria hat bekanntlich Verbindlichkeiten von mehr als 60 Millionen Euro ...

„Wenn uns der Stadionverkauf gelingt, dann ...“
„Es gibt mehrere Interessenten, mit denen wir schon weit in Verhandlungen sind. Wenn uns der Stadionverkauf gelingt, dann haben wir die Verbindlichkeiten zu einem großen Teil abgebaut und haben dann die Möglichkeit, sukzessive in den sportlichen Bereich zu investieren“, wurde Gollowitzer in einer Austria-Mitteilung zitiert.

Präsident Kurt Gollowitzer (Bild: DANIEL SHAKED)
Präsident Kurt Gollowitzer

Die Austria plant demnach, einen Betriebsführungsvertrag aufzusetzen, damit weiter ausschließlich der Klub Veranstaltungen durchführen und den Stadionbetrieb leiten werde. „Außerdem werden wir ein Rückkaufrecht zu einem bestimmten Restwert vereinbaren“, sagte Gollowitzer. Einher mit dem Stadionverkauf soll laut Medienberichten auch ein Schuldenschnitt gehen. Größter Kreditgeber des Klubs ist die Bank Austria.

„Ziel war immer, dass wir die Lizenz in erster Instanz bekommen!“
Die Lizenz-Unterlagen wird die Austria am Montag fristgerecht einreichen. „Unser Ziel war immer, dass wir die nächste Lizenz in erster Instanz bekommen - das ist weiterhin unser aller Ziel. Ich bin überzeugt, dass uns das diesmal gelingen wird“, meinte der Klub-Chef.

Präsident Kurt Gollowitzer (Bild: GEPA pictures)
Präsident Kurt Gollowitzer

Man sei auch ohne Stadionverkauf auf den Lizenzierungs-Prozess vorbereitet und wolle in Zukunft „ein seriöser und verlässlicher Partner der Bundesliga sein“. Dem Vernehmen nach wurden finanzielle Löcher in den vergangenen Wochen wieder durch Gelder der Investoren gestopft.

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