Sorge um Pontifex

Papst Franziskus wird erneut im Spital behandelt

Ausland
28.02.2024 12:35

Italienischen Medienberichten wurde Papst Franziskus erneut im Spital behandelt. Erst kürzlich laborierte der 87-Jährige an einer Grippe. Es soll sich lediglich um einen „Kontrolltermin“ handeln.

Papst Franziskus hätte sich unmittelbar nach der Audienz am Mittwochmorgen ins Krankenhaus begeben.

Der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ nach soll es sich um eine Reihe von Untersuchungen handeln, denen sich der Papst stellen müsse. Dabei handelt es sich vermutlich um eine Computertomografie, um den Zustand seiner Lunge nach der „leichten Grippe“ und der Erkältung der letzten Tage zu überprüfen.

Im Vatikan mache man sich „keine großen Sorgen“, es sei nicht das erste Mal, dass sich der 87-Jährige einer CT-Untersuchung unterziehen müsse.

Papst-Sekretär beruhigt
Am Morgen hätte er sich im Rahmen seiner Audienz bei seinen Gästen noch entschuldigt: „Ich bin noch etwas erkältet.“ Laut seines Sekretärs habe er erst am Mittwoch alle seine Pflichten wieder aufgenommen, es gehe ihm „gut“.

Der Papst beim letzten Angelusgebet (Bild: AFP)
Der Papst beim letzten Angelusgebet

Papst laboriert an vielen Wehwehchen
Die Gesundheit macht dem Papst, der seit 2013 im Amt ist, seit einiger Zeit zunehmend zu schaffen. In den vergangenen Monaten hatte das Oberhaupt von weltweit mehr als 1,4 Milliarden Katholiken auch mehrfach schon Probleme mit Entzündungen der Atemwege.

Vergangenes Jahr wurde der Pontifex zweimal in einer Klinik in Rom stationär behandelt, unter anderem hat er sich auch einer Bauchoperation unterzogen. Wegen eines Knieleidens sitzt Franziskus bei öffentlichen Auftritten inzwischen häufig im Rollstuhl. Der gebürtige Argentinier kann als Nachfolger des deutschen Papstes Benedikt XVI. im nächsten Monat elf Jahre im Amt feiern.

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