Drogen in Mini-Mengen

Lehrerin: „Microdosing machte mich mental stärker“

Eine Lehrerin aus Niederösterreich berichtet, wie ihr das Microdosing von Drogen geholfen hat. (Symbolbild)

(Bild: kieferpix - stock.adobe.com)

Microdosing, also die regelmäßige Einnahme von Psychedelika in extrem kleiner Menge, liegt im Trend. Mittlerweile gibt es fertige, aber illegale „Kuren“, die man sich nach Hause bestellen kann. Das Versprechen: mehr Kreativität, Wohlbefinden und Konzentration. Krone+ sprach mit einer Konsumentin.

Wir alle haben schon in der Schule gelernt, dass der Missbrauch von illegalen Drogen ungesund ist und sehr gefährlich werden kann. Als Preis für den Rausch muss man mit Nebenwirkungen rechnen. Darunter körperliche Beschwerden wie Probleme mit dem Blutdruck, Übelkeit, Schwindel. Je nach Substanz und Menge mitunter auch Krampfanfälle, Atemstillstand und Schäden an Organen. Dazu kommt das Risiko, Panikattacken, Wahnvorstellungen und dauerhafte Wahrnehmungsstörungen zu erleiden. Viele Drogen machen zudem psychisch oder körperlich abhängig. 

Was aber, wenn man nur winzige Mengen von Substanzen wie Psilocybin, Ketamin oder der Partydroge MDMA konsumiert, dafür aber täglich über einen langen Zeitraum?