Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp agiert im Interview auf krone.tv im Angriffsmodus: „Durch die Willkommenskultur von Bürgermeister Ludwig hat es in Wien eine rote Blutspur gegeben. Weil er alle Menschen einlädt, nach Wien zu kommen, die Mindestsicherung schon ab dem ersten Tag auszahlt und die hier auch höher ist als in anderen Bundesländern.“
Nepp sagt im Interview, dass er binnen 48 Stunden, nachdem er Wiener Bürgermeister geworden sei, diesbezüghlich eine drastische Änderung herbeiführen und die Wiener Sozialleistungen an die österreichische Staatsbürgerschaft koppeln würde. Nepp: „Diese Koppelung an die österreichische Staatsbürgerschaft betrifft auch die zukünftige Vergabe von Gemeindewohnungen.“
Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp
(Bild: krone.tv)
Nepp würde auch mit der von ihm attestierten „Belastungspolitik Ludwigs“ bei Gemeindebaumieten, Gebühren und Abgaben brechen. Das würde jedem Wiener Haushalt pro Jahr 3500 Euro ersparen.
„Stadt Wien braucht einen Umkehrschub“ Hart urteilt Nepp auch über die politische Verantwortung der fünf Wiener Frauenmorde vom letzten Freitag: „Ludwig importiert mit seiner Willkommenskultur Brutalitätsgewalt. Die Stadt Wien braucht da einen Umkehrschub.“ Aus seiner Sicht würden in Wien einige No-Go-Areas existieren, wo es häufig zu Ausschreitungen komme, Ausnahmezustand herrsche und Messerstechereien zunemen würden. Konkret gemeint sind da der Praterstern und der Reumannplatz in Favoriten.
Der Grund, weshalb es für ÖVP und SPÖ in den bundesweiten Umfrage so schlecht laufe, liege darin, dass Karl Nehammer und Andreas Babler Katastrophenkandidaten wären, die ihr Ohr nicht bei den Leuten hätten. Anders als er, Nepp, in Wien, oder FPÖ-Chef Herbert Kickl in ganz Österreich.
Viele andere heftige politische Ansagen sehen sie im Video oben.
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