Mehr als zwei Kilo Heroin und Kokain sollen ein Vater-Sohn-Duo aus dem Bezirk Völkermarkt erst aus Slowenien importiert, und in Kärnten verkauft haben. Auch die Mutter wurde für die illegalen Geschäfte eingespannt.
Monatelang waren die Ermittler dem verdächtigen, slowenischem „Familienbetrieb“ bereits auf der Spur - nun klickten an deren Wohnadresse im Bezirk Völkermarkt die Handschellen. Laut Fahnder sollen der Hauptverdächtige (24) und dessen 47-jähriger Vater seit dem Frühjahr des Vorjahres regelmäßig in dessen Heimat Laibach gependelt sein.
Um bei einem Freund des Sohnes einzukaufen: Konkret ging es um Heroin und Kokain. Welches vom Vater-Sohn-Gespann in Folge zurück über die Grenze geschmuggelt und im Raum Völkermarkt und Wolfsberg weiterverkauft wurde. Insgesamt mindestens 1850 Gramm Heroin und 500 g Kokain sollen sie so gewinnbringend in Umlauf gebracht haben.
Auch Mutter verkaufte „Gift“
Der Vater habe laut Ermittlungen hauptsächlich als Schmuggel-Chauffeur fungiert, aber auch die Mutter sei in Folge als Verkäuferin eingespannt worden. Während der 24-jährige Sohn in der Justizanstalt landete, wurden dessen Eltern auf freien Fuß angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.