Seit Mittwoch steht es fest: Christian Horner bleibt Teamchef bei Red Bull. Für Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher bleibt es „dennoch spannend“: „Es ist einiges kaputtgegangen. Das muss man erst einmal reparieren.“
Christian Horner bleibt weiter Teamchef des Formel-1-Teams Red Bull Racing. Eine Beschwerde gegen den 50-jährigen Engländer, der sich gegenüber einer Mitarbeiterin unangemessen verhalten haben soll, wurde am Mittwoch nach Abschluss einer internen Ermittlung durch einen unabhängigen Juristen abgewiesen.
Wollte man Horner loswerden?
„Das Problem hier ist, dass man fast den Eindruck hatte, dass intern einige Leute Interesse daran hatten, Horner loszuwerden“, sagt Formel-1-Experte Ralf Schumacher bei Sky. „Da ist ziemlich viel gekämpft worden und jetzt ist die Frage, ob es wirklich so ist und ob es ihm gelingt, seine Position weiter beizubehalten und er den Rückhalt im ganzen Team hat.“
Zerreißprobe
Die Horner-Affäre droht jetzt jedenfalls für den gesamten Red-Bull-Konzern zur Zerreißprobe zu werden. Denn während die thailändischen Shareholder hinter Horner als Teamchef stehen, ist der österreichische Flügel des Konzerns offenbar klar der Ansicht, dass der 50-Jährige in seiner Position nicht mehr haltbar ist.
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