Innovation im Training von Fußballmeister Red Bull Salzburg: Trainer Gerhard Struber und sein Stab setzen neuerdings auf einen Fernseher am Rand des Feldes. Bei den Spielern kommt die Aktion gut an.
Knapp 20 Bullen versammeln sich am Trainingsgelände rund um einen Bildschirm. Man könnte beinahe vermuten, dass sie fernsehen oder das Spielfeld in ein Rasen-Kino umfunktioniert haben. So ganz falsch ist das auch nicht, wenngleich die Aktion rein professioneller und nicht privater Natur ist und nur dem sportlichen Fortschritt dient.
Konkret geht es darum, dass Gerhard Struber und sein Betreuerstab die Videoanalyse vorziehen und noch während einer Einheit Korrekturen vornehmen.
„Extremer Mehrwert“
„Das unmittelbare Feedback hat einen extremen Mehrwert“, erklärt der Cheftrainer auf „Krone“-Nachfrage. „So kann man recht schnell einige Dinge auf den Punkt bringen und besprechen, die man sich im Training erarbeitet.“ In wenigen Wochen soll es sogar eine weitere Ausbaustufe geben, die noch mobiler sein soll.
Bei den Spielern kommt die innovative Idee sehr gut an. „So haben wir alles gleich im Kopf“, erweist sich Maurits Kjaergaard als großer Fan der unmittelbaren Videoanalyse. „Wir können gleich nachschauen, was gut oder schlecht ist, und machen es nicht erst eine Stunde später. Das ist echt top!“
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