Gut Ding braucht Weile! Aber jetzt nimmt das neue Trainingszentrum von Sturm endlich Fahrt auf. 12,5 Millionen Euro wird es etwa kosten, 3,1 Mio. kommen von der Stadt, 4,8 hat das Land in Aussicht gestellt, jetzt soll noch ein Partner einen Teil der Rest-Finanzierung zuschießen. Um wen es sich dabei handelt?
Das Grundstück in Graz-Puntigam, wo früher die Golfer ihre Schläger geschwungen haben, ist längst ausgemacht. Es umfasst drei Hektar mit drei Fußballplätzen. „Es wird zwei Plätze mit Naturrasen und einen mit Kunstrasen geben“, sagt Thomas Tebbich, „das Gebäude wird eine Fläche von 1000 Quadratmetern haben.“
Noch Zukunftsmusik, jetzt gilt es die Finanzierung unter Dach und Fach zu bringen. 4,6 Millionen sind noch offen, einen Teil davon soll ein Partner übernehmen. „Dabei handelt es sich um ein großes steirisches Unternehmen, mehr wird nicht verraten“, sagt Sturms Wirtschafts-Geschäftsführer. Die Gespräche mit dem Partner laufen freilich längst, da der Klub schon vor der Finanzierungszusage der Stadt auf „Brautschau“ war.
Bis die Bagger auffahren können, wird es allerdings noch eine Weile dauern, viel Papierkram ist in den kommenden Monaten zu erledigen. „Wir wollen den Schwung aus der Politik jetzt mitnehmen, aber es wird seine Zeit brauchen. Die Pläne sind zu machen, Baubewilligungen einzureichen und dergleichen. Wann wir loslegen können, ist schwer abzuschätzen. Hoffentlich können wir spätestens im Winter starten.“
Neues Zentrallager
Das neue Zentrum für die schwarz-weißen Damen und den Nachwuchs wird mit Büros, Kabinen, Fitnessraum, Kältebecken und allem, was das Fußballer-Herz begehrt, top ausgestattet sein. Aber sie ist nicht als neue Heimstätte für die Bundesliga-Damen vorgesehen. „Wir führen Gespräche mit dem GSC, wir hätten die Gruabn gerne als fixen Austragungsort für die Damen-Heimspiele“, berichtet Tebbich, der außerdem ein Zentrallager in der zweiten Sturm-Heimat unterbringen will. „Wir sind massiv gewachsen, haben mittlerweile drei Shops. Das würden wir für unsere Merchandising-Artikel schon dringend benötigen.“ Noch muss sich der Geschäftsführer gedulden, erst in rund zwei Jahren wird das neue Schmuckstück fertiggestellt sein.
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