„System“ ausgenutzt

West: Kim soll Kinder aus „Fake-Schule“ nehmen

Society International
29.02.2024 20:00

Seit ihrer holprigen Trennung im Jahr 2021 und der Scheidung 2022 streiten sich US-Rapper Kanye West hat seine Ex-Frau Kim Kardashian immer wieder über die Erziehung ihrer vier gemeinsamen Kinder. Jetzt hat der Rapper seine Ex-Frau öffentlich angefleht, ihre gemeinsamen Kinder aus der „falschen Schule für Prominente“ zu nehmen.

„Kim bringt meine Kinder aus dem Sierra Canyon, jetzt ist es eine Scheinschule für Prominente, die vom ‚System‘ ausgenutzt wird“, schrieb der West am Mittwochabend in Großbuchstaben wütend auf Instagram.

Er betitelte den bizarren Beitrag mit den Worten: „An diesem Punkt weiß jeder, wofür ‚System‘ das Codewort ist. Das System hat mich von meinem Vater getrennt und das System hat mich von meinen Kindern entfernt.

Und weiter: „Wenn das System Athleten auswählt, vermeiden sie es, mit denen zu arbeiten, die ihren Vater in ihrem Leben haben, weil sie schwerer zu manipulieren sind.“ „Meine beiden Ältesten wissen, dass sie einen Vater haben“, fügte der „All Falls Down“-Hitmacher hinzu und versuchte so seine Forderung zu begründen.

Kim erhöhte Sicherheitsvorkehrungen für ihre Kinder
Die vier Kinder besuchen ganztags die Sierra Canyon School, hatten aber früher außerschulische Aktivitäten an Wests inzwischen geschlossener Donda Academy - einer christlichen Privatschule, die der Rapper 2022 eröffnete und nach seiner verstorbenen Mutter Donda West benannte. Auch wenn Kanye West nicht mit allen Erziehungsmethoden seiner Ex-Frau einverstanden ist, hat er bereits zugegeben, dass die Skims-Gründerin ihre Kinder „80 Prozent der Zeit“ betreut.

Kanye West und seine Tochter North bei einem seiner Konzerte. (Bild: www.PPS.at)
Kanye West und seine Tochter North bei einem seiner Konzerte.
Kim Kardashian mit ihren Töchtern North West Chicago in New York (Bild: www.PPS.at)
Kim Kardashian mit ihren Töchtern North West Chicago in New York

Die vergangenen Eskapaden des Musikers haben in den letzten Jahren zu großen Reibereien zwischen den beiden Ex-Paaren geführt. Während Wests öffentlichen Ausbrüchen im Jahr 2022 hat Kardashian sogar die Sicherheitsmaßnahmen für ihre Kinder erhöht. Die vierfache Mutter stellte damals zusätzliche Sicherheitskräfte ein, um die Privatschule ihrer Kinder zu bewachen, stellte aber klar, dass dies nicht geschah, um ihre Kinder vor ihrem Vater zu schützen, sondern weil der „Heartless“-Sänger den Namen der Schule preisgab.

West ist nicht bereit „Kompromisse“ einzugehen
Im September 2022 sagte der „All of the Lights“-Rapper, er und Kardashian hätten ein „gutes Gespräch“ über die Bildung ihrer Kinder geführt. Es scheint jedoch, dass jeder Fortschritt, den das ehemalige Paar gemacht hatte, zum Stillstand gekommen ist, da West gegenüber Tucker Carlson sagte, dass er nicht bereit ist, „Kompromisse“ einzugehen, wenn es um die Bildung geht.

„Alles, was sie tun, ist, all die Kinder der Prominenten zu nehmen und sie in dieselbe Schule zu stecken“, sagte der Rapper über die derzeitige Schule seiner Kinder und behauptete, dass die Verwaltung versuche, sie zu „beeinflussen“. Und weiter: „Im Moment sind wir zu einem Kompromiss gekommen - aber ich bin nicht fertig, weil ich keine Kompromisse mache - aber wir sind zu einem Kompromiss gekommen, dass meine Kinder nach der Schule in meine Schule kommen und Chor lernen.“

Die seit 2021 geschiedenen Ex-Partner haben vier gemeinsame Kinder: North (10), Saint (8) Chicago (6) und Psalm (4). Seit ihrer steinigen Trennung streiten die beiden darüber, wie sie ihre Kinder erziehen sollen.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt