Wann immer Frauen Opfer von Gewalttaten werden, erlebt Romana Fahrngruber ihr eigenes Drama noch einmal wieder - den Moment, in dem sie ihre geliebte Tochter tot aufgefunden hat. Das 16-jährige Mädchen wurde 2018 erstochen, von einem Burschen, den es unendlich geliebt hatte.
In den vergangenen zehn Tagen wurden in Wien vier Frauen und eine 13-Jährige umgebracht: eine Mutter und ihre Tochter - vermutlich nach einem Trennungsstreit - vom Ehemann bzw. Vater, drei Prostituierte von einem jungen Afghanen, angeblich aus reiner Lust am Töten.
Romana Fahrngruber hat die Nachrichten über die Verbrechen verfolgt. „Mir ging es dabei“, sagt sie, „seelisch extrem schlecht. Und meine Flashbacks waren wieder einmal besonders intensiv: Ich sah dauernd die Leiche meiner Michelle, meiner Mimi, vor mir am Boden liegen.“
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