Sportlicher Absturz

Luitz am Boden: „Mal sehen, wie es weitergeht“

Ski Alpin
02.03.2024 10:33

Die sportliche Talfahrt von Stefan Luitz ist in dieser Saison nicht zu bremsen. Im Riesenslalom von Aspen am Samstag (ab 18 Uhr) darf der Deutsche nicht an den Start gehen. Der Grund: Er ist aus den Top 60 der Disziplinenwertung gefallen. Der 31-Jährige ist verzweifelt und lässt seine Zukunft im Skizirkus offen. 

„Keine weiteren Rennen für mich in Aspen“, schreibt Luiz auf Instagram. Dabei war Nordamerika eigentlich ein guter Boden für den Deutschen. In Beaver Creek konnte er 2018 seinen bisher einzigen Weltcup-Erfolg feiern. Jetzt allerdings steht seine sportliche Zukunft in den Sternen.

Denn hinter dem 31-Jährigen liegt eine Saison zum Vergessen. Zu Beginn der Saison stürzte er und riss sich das Syndesmoseband. Es folgte der harte Kampf, zurück in den Weltcup. Zuletzt verpasste er sowohl in Adelboden, Schladming, Bansko, als auch in Palisades Tahoe den zweiten Durchgang. 

Ende seiner Ski-Karriere?
Dadurch ist er auch aus den Top 60 der Riesentorlauf-Wertung gefallen. In der FIS-Punkteliste ist er gar auf Platz 167 abgestürzt. Damit ist Luitz für das Rennen in Aspen nicht startberechtigt. Der Stachel sitzt beim Bayer tief - wie es weitergehen soll, weiß er selbst nicht: „Mal sehen, wie die Reise weitergeht“, merkt er so auf Instagram an. 

Immerhin gab es zuletzt glückliche Momente im Privatleben. Am Neujahrstag verkündet der 31-Jährige, dass er zum zweiten Mal Vater wird.

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(Bild: KMM)
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