Arsuf war anno 1191 Schauplatz eines Kampfes zwischen dem englischen König Richard Löwenherz und den Truppen Sultan Saladins. Die Siedlung war im Mittelalter Teil des um 1100 gegründeten christlichen Kreuzfahrerstaates, des Königreichs von Jerusalem, und wurde 1265 vom muslimischen Mameluken-Sultan Baibars I. erobert. Mauern und die Festung wurden geschleift, die Bevölkerung zerstreute sich.
Umfeld deutet auf schwere Schlacht hin
Zusammen mit den Münzen seien Waffen und Geschosse gefunden worden. Dieses Umfeld deute laut Archäologen auf eine schwere Schlacht hin. Das Gold sei von seinem Besitzer unter einer Bodenplatte versteckt worden, offenbar in der Absicht, es später zu bergen.
Münzen wurden in Ägypten geprägt
Die Münzen wurden laut den Archäologen teils 200 Jahre zuvor in Ägypten geprägt. Ihr Gesamtgewicht betrage rund 400 Gramm, der Wert werde auf über 80.000 Euro geschätzt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.