Alles eitel Wonne?

„Unglaubliche Frau!“ Horner küsst Geri in Bahrain

Formel 1
02.03.2024 18:14

Alles eitel Wonne bei den Horners? Zumindest suggerieren das aktuelle Bilder aus Bahrain. Der Red-Bull-Teamchef lächelt mit seiner Ehefrau Geri Halliwell betont verliebt und entspannt. Und dickes Busserl gab‘s unmittelbar vorm Rennen im Fahrerlager auch, und zwar für seine „unglaubliche Frau“, wie er erklärte.

Zumindest auf den via Agenturen eingetrudelten Fotos schaut es gar nicht danach aus, als hätten die beiden eine etwaige Ehekrise zu meistern. Horner und Halliwell - in den 90ern als „Spice Girl“ ein Weltstar - zeigen sich demonstrativ in trauter Zweisamkeit, lächeln entspannt, geben sich einander zugetan, führen gemeinsam Smalltalks mit anderen Personen und küssen sich leidenschaftlich. So, als wäre nie etwas passiert.

(Bild: AP)
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Dubioses Mail regt auf
Ob und was genau tatsächlich passiert ist? So wirklich wissen tut‘s aktuell niemand (außer Horner und der Mitarbeiterin, die ursprünglich Vorwürfe gegen ihn erhoben hatte). Obwohl die Ermittlungen gegen Horner wegen unangemessenen Verhaltens einer Mitarbeiterin gegenüber schon eingestellt worden waren, bekam die Causa am Donnerstag und Freitag noch einmal einen für Horner und Red Bull unangenehmen Spin verliehen: Ein anonymes Mail erging an über 100 Stakeholder der Formel-1-Szene. Darin enthalten: Screenshots von mitunter unappetitlichen Chatverläufen zwischen Horner und seiner Mitarbeiterin. Ob sie echt sind? Derzeit völlig unklar.

Geri Halliwell, hier im Jahr 1997, am Höhepunkt ihrer Popstar-Karriere (Bild: AP)
Geri Halliwell, hier im Jahr 1997, am Höhepunkt ihrer Popstar-Karriere
Geri Halliwell (links) im Jahr 2008 mit ihrer „Spice Girls“-Kollegin Victoria Beckham (Bild: AFP)
Geri Halliwell (links) im Jahr 2008 mit ihrer „Spice Girls“-Kollegin Victoria Beckham

Horners Ehefrau Geri Halliwell jedenfalls hatte sich am Donnerstag noch in den Privatjet gesetzt, um ihren Mann beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain mental und emotional zu unterstützen. Erst direkt auf dem Flug soll sie von besagtem Mail erfahren haben, berichteten britische Medien.

Keine neuen Ermittlungen
Am Freitag gab‘s dann Meetings, Horner wurde zur FIA-Spitze zitiert - wie sich am Samstag knapp vor dem Rennen herausstellte, ohne echtes Ergebnis, jedenfalls ohne Konsequenzen. Die FIA wolle keine Ermittlungen gegen den Red-Bull-Boss aufnehmen, Präsident Mohammed Ben Sulayem ließ sich aber immerhin folgendes Statement entlocken: „Es schadet dem Sport. Es schadet auf einer menschlichen Ebene.“

„Habe Unterstützung einer unglaublichen Frau“
Horner selbst meldete sich via Presseaussendung auch zu Wort: „Ich habe die Unterstützung einer unglaublichen Familie, einer unglaublichen Frau und eines tollen Teams. Jetzt konzentrieren wir uns darauf, weitere Grands Prix zu gewinnen.“

So konnte sich Red Bull zumindest am Samstag auf das konzentrieren, wozu alle Beteiligten nach Bahrain gekommen waren: das Rennfahren.

Da gab es keine Auffälligkeiten: Red Bull holte im ersten Saisonrennen wie zu erwarten den Doppelsieg.

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