Neben Wohnbezirk und Touristenmeile hat das Salzburger Zentrum viele weitere Funktionen. Wie die Stadtpolitik den Spagat schaffen will.
„Krone“: Sollen die Terminals für Reisebusse an den Stadtrand (zum Beispiel bei der Messe) verlagert werden?
Florian Kreibich (ÖVP): Durch den Bau der Messebahn in Verbindung mit dem S-Link wäre die Nutzung der P&R-Fläche bei der Messe als Reisebusterminal perfekt geeignet.
Bernhard Auinger (SPÖ): Ja. In Kombination mit günstigen Öffitickets wäre das eine sehr sinnvolle verkehrstechnische Maßnahme, um die Innenstadt vom Reisebusverkehr zu entlasten.
Anna Schiester (Bürgerliste): Ja, die Reisebusse mit Tagestouristen gehören an den Stadtrand. Von dort soll es gute Öffi-Anbindungen in die Altstadt geben. Der Reisebusterminal in der Paris-Lodron-Straße gehört sofort aufgelassen.
Paul Dürnberger (FPÖ): Ja, das ist eine sinnvolle Maßnahme, um die Verkehrsprobleme in der Stadt nicht zusätzlich zu belasten. Besonders der Reisebusterminal in der Paris-Lodron-Straße sollte verlegt werden.
Lukas Rupsch (NEOS): Ja, deswegen fordern wir, dass der Bau der Messebahn endlich angegangen wird, um sicherzustellen, dass langfristig kein Reisebus mehr bis ins Stadtzentrum fährt.
Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus): Ja, dass zehntausende Reisebusse jährlich die Innenstadt verstopfen, muss nicht sein.
Christoph Ferch (Liste Salz): Ich würde die Idee einer Busgarage im Kapuzinerberg noch nicht ganz aufgeben. Die wäre fußläufig erreichbar. Wenn der Bus in der Stadt abgestellt werden kann, verringern sich die nötigen Fahrten um die Hälfte.
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