Shamil Borchashvili hat am Samstag mit Platz zwei in der Gewichtsklasse bis 81 kg beim Judo-Grand-Slam-Turnier in Taschkent auf dem Weg zu den Sommerspielen nach Paris viele Punkte für die Rangliste erobert!
Der Olympia-Bronzene musste sich erst im Finale dem Weltranglisten-Ersten Matthias Casse aus Belgien geschlagen geben, für den 28-jährigen Oberösterreicher war es die vierte Niederlage im vierten Duell. „Gegen Casse hatte ich schon drei Niederlagen kassiert. Diesmal war ich gefühlsmäßig ebenbürtig. Jetzt bin ich sehr enttäuscht, dass es wieder nur Silber wurde. Aber viel hat nicht gefehlt. Ich werde die Fehler analysieren und beim nächsten Mal wieder angreifen“, sagte Borchashvili.
„Nur das I-Tüpfchen hat am Schluss gefehlt!“
Es sei aber ein „sehr guter Tag“ gewesen. „Taktisch, physisch und psychisch bin ich an mein absolutes Limit gegangen, habe auf hohem Niveau gekämpft. Nur das I-Tüpfchen hat am Schluss gefehlt: die Goldene.“
Im Halbfinale hatte sich Borchashvili gegen Omar Rajabli aus Aserbaidschan durchgesetzt, um den Poolsieg gab er Sagi Muki aus Israel das Nachsehen. Das Turnier zählt zu den liebsten des Oberösterreichers, die meist voll besetzte Arena fasst 12.500 Zuschauer. Auch 2023 wurde er beim Grand Slam Zweiter, 2022 gewann er WM-Bronze. Weiter geht es kommende Woche beim Heim-Grand-Prix in Linz. „Ich bin jedenfalls in Form - wir werden Linz rocken.“
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