Bei den diesjährigen Brit Awards ist die britische Sängerin Raye ihrer Rolle als Favoritin gerecht geworden und hat mit Preisen in insgesamt sechs Kategorien einen Rekord aufgestellt. Im Vorfeld der Veranstaltung war sie bereits zur Songwriterin des Jahres gekürt worden - als erste Frau in der Geschichte dieser Auszeichnung.
Bei der Ehrung am Samstagabend in London bekam sie die Trophäen für das Beste Album („My 21st Century Blues“), für den Besten Song („Escapism.“), als Beste Künstlerin, als Beste neue Künstlerin und als Beste R’n‘B-Künstlerin.
War in sieben Kategorien nominiert
Raye war mit sieben Nominierungen ins Rennen gegangen - mehr als jede andere Solokünstlerin vor ihr. Mit sechs Preisen brach sie die Bestmarke für die meisten gewonnenen Brits in einem Award-Jahr und ließ die bisherigen Rekordhalter Blur, Harry Styles und Adele hinter sich, die es auf vier Auszeichnungen in einem Jahr gebracht hatten.
Der Brit Award für die Beste internationale Band ging an die US-Indie-Band Boygenius, bestehend aus den Singer-Songwriterinnen Julien Baker, Phoebe Bridgers und Lucy Dacus. SZA konnte ihren Preis als Beste internationale Künstlerin nicht persönlich entgegennehmen und bedankte sich per Videonachricht, ebenso wie Miley Cyrus, die sich über ihren Preis für den Besten internationalen Song freute.
Dua Lipa hatten mit ihrem Hit „Training Season“ samt beeindruckender Akrobatik im Stil des Neuen Zirkus und riskanter Stunts die Preisverleihung im Millennium Dome in London eröffnet. Calvin Harris und Ellie Goulding traten bei den Brits zum ersten Mal gemeinsam mit ihrem Hit „Miracle“ auf.
Kylie Minogue als „Globale Ikone“ geehrt
Auch Raye, Jungle, Becky Hill mit Chase & Status, Rema und Tate McRae performten während der Awards-Show. Die australische Pop-Queen Kylie Minogue wurde als „Globale Ikone“ geehrt und spielte zum Ende des Abends ein Medley ihrer größten Hits.
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