Der Tiroler Nico Gleirscher ist am Sonntag beim Weltcupsaisonfinale in Sigulda auf Platz drei gerodelt. Sein Bruder David Gleirscher wurde Fünfter. Im Fraueneinsitzer fuhr Weltmeisterin Lisa Schulte zu Platz sechs. Madeleine Egle kam auf Rang acht, im Gesamtklassement wurde die Europameisterin Dritte. Bei den Männern war Jonas Müller als Vierter bester Österreicher der Gesamtwertung.
Die Tagessiege in Lettland holten sich auf ihrer Heimbahn Elina Vitola und Kristers Aparjods. In der von Deutschland gewonnen Teamstaffel kam Österreich nach einem Kippsturz von Schulte nur auf den siebenten und letzten Platz. In der Staffelwertung verteidigte man aber trotzdem Platz zwei.
Die zahlreichen Siege und Stockerlplätze sowie die von Thomas Steu und Wolfgang Kindl gewonnene Doppelsitzer-Weltcup sorgten im österreichischen Verband für ein positives Fazit. „Es war eine tolle Saison, wo sehr viel gelungen und aufgegangen ist. Unsere Arbeit wurde bestätigt, der Prozess ist aber noch lange nicht abgeschlossen. Wir wissen was zu tun ist und werden, von den Erfolgen motiviert, die Ärmel bald wieder hochrempeln“, sagte ÖRV-Trainer Christian Eigentler.
Vizeweltmeister Nico Gleirscher gelang beim Finale sein vierter Podestplatz des Winters. „Ich war in Sigulda schon so oft Vierter, Fünfter oder Sechster. Es ist megacool, hier endlich einmal auf dem Podest zu stehen. Die Saison hat für mich super angefangen, auch die WM und EM waren dank der Medaillen gewaltig. Danach bin ich ein bisschen in ein Loch reingefallen, habe mir brutal schwer getan, umso besser fühlt es sich jetzt an“, erklärte der Tiroler.
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