Das Traditionsgasthaus „Zum Nepomuk“ in Wien-Favoriten hat zugesperrt, der neue Betreiber des „Wambacher“ im Bezirk Hietzing ist insolvent. Die Gastro-Branche steckt in der Krise. Die „Krone“ hat mit einem erfahrenen Gastronomen über die Probleme und nötiges Umdenken gesprochen.
Simon Masek hat das Heurigen-Restaurant „Wambacher“ im 13. Bezirk im November 2020 übernommen. Daher er ist um die Corona-Förderungen umgefallen, behauptet Masek. Mehr noch als Corona hat aber die hohe Inflation dem Betrieb zugesetzt. Das hat dazu geführt, dass der Pächter mit seiner Betreibergesellschaft „MasekGenussGmbH“ Insolvenz angemeldet hat. Die Eigentümer des „Wambacher“ haben damit nichts zu tun.
So geht es nicht nur ihm: 374 Gasthäuser gab es mit Stand 31. Dezember 2023 laut Erhebungen der Wirtschaftskammer Wien in der Bundeshauptstadt. Im Vorjahr waren es noch 394.
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