Fettner auf Platz 6

SIEG! Jan Hörl segelt in Lahti zum Triumph

Ski Nordisch
03.03.2024 18:14

Skispringer Jan Hörl hat den zweiten Einzelbewerb von Lahti gewonnen und damit seinen dritten Einzelsieg im Weltcup gefeiert! 

Der Salzburger verteidigte seine Halbzeitführung am Sonntag mit Erfolg vor dem slowenischen Routinier Peter Prevc und Podest-Debütant Aleksander Zniszczol aus Polen. Weltcup-Leader Stefan Kraft (8.) hielt seine Verfolger Ryoyu Kobayashi (5.) und Andreas Wellinger (7.) bei erneut nachteiligen Windbedingungen einigermaßen auf Distanz.

„Ich habe ein bisschen Glück gehabt und das ausgenutzt!“
Nach Sprüngen auf 124 und 134,5 Meter hatte Hörl 1,9 Punkte mehr als Prevc. „Es war ein richtig gutes Wochenende für mich. Die Sprünge waren gut, die Form passt weiterhin, das macht Skispringen leicht“, sagte Hörl. Der 25-Jährige wähnte sich im „Flow“. „Es war nicht leicht mit dem Wind, es hat ein paar gefressen. Ich habe ein bisschen Glück gehabt und das ausgenutzt.“ ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl lobte seinen Schützling, der schon am Freitag Fünfter geworden war. „Er hat einen richtig guten Job gemacht mit perfekten Sprüngen.“

Hier der Endstand (zum Vergrößern auf Bilder klicken):

(Bild: fis-ski.com)

„Langsam nervt es mich ein bisschen!“
Zweitbester Österreicher war Manuel Fettner als Sechster dank eines 134-Meter-Sprungs im zweiten Durchgang. Kraft, der am Freitag den zweiten Durchgang verpasst hatte, konnte erneut mit dem Wind in Finnland hadern, betrieb als Achter (122,5/122,5) aber Schadensbegrenzung. Nach 24 von 32 Bewerben führt er im Gesamtweltcup 196 Punkte vor Kobayashi. „Langsam nervt es mich ein bisschen, gefühlt ist momentan jedes Springen eine Windpartie. Es ist nicht leicht, ruhig und bei sich zu bleiben“, sagte Kraft, der mit seinen Sprüngen zufrieden war.

Michael Hayböck wurde Zehnter. Der 18-jährige Juniorenweltmeister Stephan Embacher (13.) sprang im sechsten Weltcup-Antreten zum vierten Mal in die Punkteränge. Zählbares gab es auch für die 51-jährige Skisprung-Legende Noriaki Kasai (28.). Für Daniel Tschofenig war der Bewerb hingegen nach einem 110-Meter-Hüpfer im ersten Durchgang vorbei.

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