Die Bayern stecken tief in der Krise. Abwehrspieler Matthijs De Ligt nahm die Mannschaft vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen Lazio Rom in die Pflicht. „Wir sind alle zusammen in dieser Sch****. Morgen ist ein sehr wichtiges und großes Spiel für uns.“
Der deutsche Rekordmeister muss im Rückspiel einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen, um nicht vorzeitig aus der Königsklasse auszuscheiden. In den deutschen Medien ist bereits von einem „Endspiel“ oder „Schicksalsspiel“ für Thomas Tuchel die Rede. Sollte es am Ende gegen Lazio nicht reichen, würden die Bayern-Bosse ernsthaft darüber nachdenken, Tuchel schon vorzeitig vor die Tür zu setzen, heißt es.
„Wir sind alle zusammen in dieser Sch****“
„Wir Spieler sind auch verantwortlich, wir machen alles zusammen. Wenn der Trainer gehen muss, müssen wir auch sagen, dass wie es nicht gut gemacht haben. Wir sind alle zusammen in dieser Sch****, müssen aus dieser Phase zusammen rauskommen. Morgen ist ein sehr wichtiges und großes Spiel für uns“, sagte De Ligt, der unter Tuchel zuletzt eher einen schweren Stand hatte, selten von Beginn an eingesetzt wurde.
Abschied? „Trainer trifft die Entscheidungen“
Ob der Niederländer schon an Abschied denkt? „Jetzt ist nicht der Moment dafür. Ich bin sehr glücklich bei Bayern München. Natürlich hatte ich eine etwas schwierige Saison. Körperlich fühle ich mich gut. Natürlich trifft der Trainer am Ende die Entscheidungen. Das Einzige, was ich kontrollieren kann, ist so fit wie möglich zu sein und so gut wie möglich zu spielen. Ich möchte der Mannschaft helfen“, so De Ligt.
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