Detektivischer Spürsinn, Vernetzung in der Kunstszene und ein in langen Jahren des Sammelns entwickelter Spürsinn hatten Antiquitätenhändler Renz aus Wilhelmsburg in Niederösterreich zum "trompetenden Putto" geführt. Wie das Deckengemälde nach Linz gelangt war?
Einst im Atelier der Klimt-Brüder beherbergt
Das Bild befand sich im Atelier der Brüder Klimt und deren Freundes Matsch, die in der Sandwirtgasse die "Künstlerkompagnie" bildeten. Beim nötigen Umbau des historischen Gebäudes musste das Gemälde einem Lift weichen.
Medienecho sogar aus den fernen USA
"Es wechselte mehrfach den Besitzer und wurde in einer Garage nahe Linz gefunden. Die ahnungslosen jetzigen Eigentümer wurden von mir aufgeklärt", schildert Renz, der mit einem Schlag auch in der internationalen Kunstwelt bekannt ist - am Sonntagnachmittag kamen sogar Anfragen aus den USA und Spanien.
Jetzt befindet sich das Werk in seinem Besitz. Er harrt seiner Restaurierung und späteren Versteigerung, die wahrscheinlich im Herbst stattfinden wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.