Zum Weltfrauentag am 8. März werden einmal mehr die immer noch spürbaren Unterschiede zwischen den Geschlechtern deutlich: Von Einkommensschere über Kinderbetreuung bis hin zur Altersarmut.
Wenn am Internationalen Frauentag alles im Zeichen der Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Emanzipation steht, wird eines klar: Frauen arbeiten mehr, verdienen weniger und sind häufiger von Gewalt betroffen als Männer. Darum wird am 8. März einmal mehr von den Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig das weibliche Geschlecht vor den Vorhang geholt.
Im Vergleich zeigt sich, dass sowohl Teilzeitarbeit (der Anteil liegt bei 49 Prozent) als auch geringerer Verdienst (bundesweit beträgt die Einkommensdifferenz 12,4 Prozent) für gleiche Arbeit gerade Frauen in der Pension in die Armutsfalle (14,2 Prozent) tappen lassen.
Frauen leisten zwei Drittel der unbezahlten Arbeit im Haushalt.Väter unterbrechen seltener ihre Erwerbstätigkeit.
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Seitens der Politik wird daher stetig nachgeschärft: So erhalten die Frauenberatungsstellen ab sofort um 30 Prozent–in Summe sind das 180.000 Euro– mehr Geld. Zusätzlich werden derzeit 17 Übergangswohnungen für Frauen in Not in NÖ geschaffen.
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