Wer alles sehen will, muss alles buchen: Nach diesem Motto verteilen die Videostreaming-Anbieter ihr Programm auf immer mehr Portale, jedes um rund zehn Euro pro Monat abonnierbar. Die Big Player Amazon, Disney und Netflix versuchen, einander mit exklusiven Inhalten die Nutzer abzugraben, kleinere Anbieter wie Paramount+ oder Apple TV+ eifern ihnen nach. Für die Kundschaft ist das vor allem eines: ärgerlich und teuer.
Die Nutzer sind zwischen die Fronten geraten in den „Streaming Wars“. Während sie bei Musik mit einem Dienst alles abdecken, ist der Alles-drin-Dienst beim Videostreaming nicht in Sicht. Höchstens ein Oligopol dreier US-Konzerne, von denen jeder um die zehn Euro im Monat möchte. Und zwar von jedem, der das Angebot nutzt: Netflix ging jüngst gegen „Account-Sharing“ als Einsparungsmaßnahme vor, bei Disney hat man ähnliche Pläne. Zeit für eine Bestandsaufnahme: einen Blick auf die Streaming-Vorlieben der Österreicher, die unschönen Folgen der „Streaming Wars“ - und vor allem Spar-Tipps.
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