In der Fußball-Bundesliga haben alle zwölf Clubs ihren Lizenz- und Zulassungsantrag für die kommende Spielzeit rechtzeitig eingebracht. Die Entscheidung in erster Instanz ist am 12. April zu erwarten.
Auch aus der 2. Liga gaben alle 16 Vertreter die Unterlagen innerhalb der bis Montag Mitternacht laufenden Abgabefrist ab, wie die Liga am Dienstag mitteilte. Eine Entscheidung des Senat 5 (Lizenzausschuss) in erster Instanz ist am 12. April zu erwarten.
Neben den Clubs aus der beiden höchsten Spielklassen gibt es auch Anträge von Aufstiegsaspiranten aus den drei Regionalligen. Aus der Ostliga ist dies neben Rapid II (aktuell Tabellenerster) und den Young Violets (Vierter) auch der Kremser SC (Zweiter).
Aus der Regionalliga Mitte haben ASK Voitsberg (Erster), der Welser Sportclub Hertha (Dritter) und die LASK Amateure (Sechster) genannt. Aus der Westliga sind es Austria Salzburg (Erster) und der SC Imst (Achter).
So geht es weiter
Sollte einem Club die Zulassung in erster Instanz nicht erteilt werden, gibt es eine achttägige Frist für einen Protest beim Protestkomitee der Liga. Dabei besteht die Möglichkeit, neue Nachweise vorzubringen. Das Protestkomitee fällt bis Ende April eine Entscheidung.
Sollte die Lizenz auch von diesem Gremium verweigert werden, gibt es noch die Möglichkeit zur Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht. Dieses entscheidet bis voraussichtlich Mitte Mai.
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