Die sportliche Zukunft von Chiara Mair ist weiter unklar. Eines steht jedoch fest: Die 27-jährige Tirolerin möchte nun mit energetischen sowie spirituellen Behandlungen durchstarten.
Nachdem Chiara Mair im Jänner 2023 die Saison wegen einer Kopfverletzung, die sie bereits 2019 erlitten hatte und sie seitdem auch immer wieder stark einschränkt, beenden musste, befindet sich die ÖSV-Athletin laufend in Therapie und Erhaltungstrainings. Inzwischen stand sie schon öfters auf Skiern. Jedoch für Therapiezwecke oder als Ausgleich – und nicht als Rennvorbereitung. „Es ist wirklich schwer, mit so einer Art von Verletzung und einer durchwachsenen und nicht gerade durch positiv äußere Einflüsse beeinflusste Vergangenheit zu sagen, ob ich wieder in den Skizirkus zurückkehren werde oder nicht“, schreibt sie auf ihrer Webseite.
„Eines ist jedoch glasklar für mich: Und das ist, dass ich zu 100 Prozent auf meinen Körper und meine Seele hören werde, was das Beste für mich in der Zukunft ist. Ich werde definitiv dranbleiben und offen dafür sein, was sich über den Sommer so verändert und ergibt“, so Mair.
In der Zwischenzeit geht sie jedenfalls ihrer neu gefundenen Berufung nach und hofft, einigen Menschen und auch Tieren mit ihrer Erfahrung helfen zu können. Und zwar mit energetischen sowie spirituellen Behandlungen.
Verletzungspausen gut genutzt
„Ich habe in den letzten Jahren – aufgrund meiner skibedingten Verletzungspausen – einige Ausbildungen in Bereichen gemacht, welche sehr wertvoll für meine Gesundheit im ganzheitlichen Sinne betrachtet waren und mich sehr in meiner sportlichen Karriere sowie generell im Leben enorm unterstützt haben“, schreibt Mair auf ihrer Homepage. „Und genau aus diesem Grund, wegen all den negativen Erfahrungen, die ich machen musste, und all die Berge, für die ich selber Wege finden musste, um sie zu bezwingen, habe ich mich dazu entschlossen, mein Wissen praktisch umzusetzen, um auch anderen Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen.“
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