Die Causa rund um FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem ist um einen Aspekt reicher. Der 62-Jährige soll verlangt haben, die Freigabe der neuen Rennstrecke in Las Vegas zu verweigern. Die Formel 1 kommt weiterhin nicht zur Ruhe.
Dem FIA-Chef soll nach einem ersten Eklat am Dienstag jetzt noch ein weiterer Vorfall zur Last gelegt werden. Bin Sulayem soll angeblich verlangt haben, der neuen Rennstrecke in Las Vegas die Freigabe des Weltverbandes zu verweigern.
Dabei sei es nicht um echte Sicherheitsbedenken gegangen, die Gründe für ein Rennverbot hätten auch erfunden werden können. Auch in diesem Fall blieb zunächst unklar, was der Hintergrund für eine Intervention Ben Sulayems gewesen sein könnte.
Einmischung in Saudi-Arabien
Schon zuvor wurde von einem ersten Aufreger berichtet. Dem 62-Jährigen wird vorgeworfen, sich in ein Rennen eingemischt zu haben. BBC zufolge habe sich Bin Sulayem dafür eingesetzt, dass die 2023 in Saudi-Arabien gegen Fernando Alonso verhängte Zehn-Sekunden-Strafe zurückgenommen wurde.
Die FIA untersucht die Vorfälle jedenfalls, ein Ergebnis wird in vier bis sechs Wochen erwartet. Nach dem Hamilton-Wechsel-Beben und der Causa Horner jetzt also das nächste Thema, das für Unruhe im Rennzirkus sorgt.
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