Bis zu 50 Zentimeter werden im oberen Wipptal und den südlichen Stubaier und Ötztaler Alpen erwartet. Auch die Lawinenwarnstufe steigt wieder. Das Land gibt Verhaltenstipps und plädiert zur Vernunft.
Der Winter kehrt zurück! Zumindest, wenn es nach den Prognosen der GeoSphere Austria geht. So herrscht am Mittwoch in Teilen Tirols die Schneewarnung „Orange“ (Stufe drei von vier). Dann sinkt die Schneefallgrenze bis Mittag auf 900 bis 700 Meter. Vor allem das obere Wipptal sowie die südlichen Stubaier und Ötztaler Alpen sind betroffen. Hier sind bis zu 50 Zentimeter Neuschnee prognostiziert.
Autofahrten sollten nur dann unternommen werden, wenn diese unbedingt notwendig sind. Zudem können Äste aufgrund des nassen, schweren Schnees abbrechen.
Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement
In der Arlbergregion, dem Stanzer Tal oder dem oberen Lechtal bis zu 30 Zentimeter. Dieser Neuschnee kann auch zu Problemen im Straßenverkehr führen, wie Sicherheitslandesrätin Astrid Mair warnt: „Daher gilt es einmal mehr, zur Vorsicht aufzurufen. Seitens des Landes werden Wetterwarnungen wie diese nicht ohne Grund ausgesprochen und beruhen auf der Expertise der GeoSphere Austria.“
Vorsicht ist nicht nur auf den Straßen geboten
Auf den glatten Straßen herrscht erhöhte Unfallgefahr. Fahrzeuge sollten auf ihre Wintertauglichkeit geprüft werden. „Autofahrten sollten nur dann unternommen werden, wenn diese unbedingt notwendig sind. Zudem können Äste aufgrund des nassen, schweren Schnees abbrechen“, sagt Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement. Auf den Bergen steigt zudem die Lawinengefahr.
Das Land empfiehlt, die Fahrtgeschwindigkeit anzupassen und Abstand zu halten. Zudem sollte man nicht in der Nähe von Bäumen parken. Im freien Gelände möge man Vorsicht walten lassen und die Lawinensituation vor einer Tour klären.
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