Facebook, Instagram

Meta-Konzern kämpfte mit technischer Störung

Der Meta-Konzern kämpfte am Dienstagnachmittag weltweit mit einer technischen Störung (Symbolbild).

(Bild: DENYS PRYKHODOV/stock.adobe.com)

Bei Facebook und Instagram sind am Dienstag weitreichende technische Störungen aufgetreten. Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer weltweit meldeten Probleme beim Einloggen. Am Abend war das Problem laut Meta-Sprecher Andy Stone wieder gelöst.

„Ein technisches Problem führte heute dazu, dass Nutzer Schwierigkeiten hatten, auf einige unserer Dienste zuzugreifen. Wir haben das Problem für alle Betroffenen so schnell wie möglich gelöst und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten“, schrieb Meta-Sprecher Andy Stone am Dienstagabend auf der Plattform X. Zuvor hatte er gepostet, dass dem Unternehmen das technische Problem bekannt sei, und an der Behebung bereits gearbeitet werde.

Hier sehen Sie die Tweets von Andy Stone.

WhatsApp funktionierte noch
Die Störung hatte um 16.30 Uhr MEZ begonnen und dauerte etwa bis 18.30 Uhr. Nutzerinnen und Nutzer in mehreren Ländern hatten Schwierigkeiten, sich in Facebook, Instagram oder auch Threads einzuloggen. Threads wurde im Vorjahr als Konkurrenzdienst zu X gegründet und ist eine Reaktion auf Entwicklungen nach der Übernahme durch Elon Musk. Bei WhatsApp, das ebenfalls zum US-Internetkonzern Meta gehören, soll es hingegen keine Probleme gegeben haben.

User: „Wurde nicht gehackt“
Ein X-Nutzer beschrieb die Störung so, dass sich Instagram bei ihm nicht geladen hätte und seine Facebook-Sitzung automatisch abgemeldet worden sei. Er sei erleichtert, dass er nicht gehackt worden sei. Andere Nutzerinnen und Nutzer meinten nüchtern, dass einige Menschen aufgrund des Ausfalls wohl gemerkt hätten, dass sie so viel Zeit und nichts zu tun hätten.

Hier sehen Sie den Tweet des Nutzers.

Der Ausfall war weniger schwerwiegend als beispielsweise jener von Facebook im Jahr 2021, als ein Konfigurationsfehler in einem Protokoll dazu geführt hatte, dass das Unternehmen versehentlich seine eigene Adresse aus den Systemen löschte. Dadurch konnten die Server nicht mehr miteinander kommunizieren. Das Beheben des Fehlers dauerte damals mehrere Stunden.