VSV verliert erneut

1:0! KAC kämpft sich im Ländle zum Ausgleich

Kärnten
05.03.2024 21:42

Das war knapp! Der KAC holte sich im Play-off-Viertelfinale in Vorarlberg mit einem 1:0 den 1:1-Ausgleich in der Serie. Mit viel Kampf und auch etwas Krampf. Mit dem Rücken zur Wand steht indes der VSV - schon nach 74 Sekunden kassierte man daheim gegen Bozen das 0:1. Ende 2:4 und das 0:2 in der Serie. Linz bog Salzburg indes mit 3:2.

Geschafft - aber mit ganz viel Bauchweh! Der KAC durfte zwar über einen 1:0-Sieg in Vorarlberg jubeln. Aber es war hauchdünn, am Ende drückten die Hausherren massiv auf den Ausgleich - der rote Abwehrriegel rund um Top-Goalie Sebastian Dahm hielt dem Ansturm stand. Der Däne hielt in der Endphase zweimal bravourös gegen Michael Pastujov.

van Ee als Matchwinner
Die Rotjacken hatten diesmal den Start besser erwischt, drückten am Beginn auf die frühe Führung. Während ein Kick ins Tor von Petersen im Strafraum nicht gegeben wurde, schrieb dann Youngster van Ee an - nach einem Traumpass von Haudum vors Tor musste er den Puck nur noch ins kurze Eck drücken. Danach vergab man aber eine 85-sekündige doppelte Überzahl. Im zweiten Drittel musste Goalie Dahm bei einem Solo von Nick Pastujov hexen - ab Minute 30 riss der Klagenfurter Faden wieder total, herrschte teilweise Chaos. Aber van Nes (32.) konnte dies nicht nutzen.

VSV wieder früh im Rückstand
Wieder nichts! Was hatte sich VSV nach dem 2:5 in Bozen, wo zwei Drittel ja total verschlafen wurden, gegen die Südtiroler in Spiel zwei nicht alles vorgenommen. Dann stand es nach 74 Sekunden 0:1. Ein Lindner-Fehlpass in der Abwehr, den Digiacinto-Schuss kann Goalie Lamoureux noch abwehren, beim Abstauber von McClure ist er chancenlos. Dann zeigt Bozen seine Klasse, bis auf ein Villach-Powerplay, hat man die Partie in der Hand. Lamoureux verhinderte bei vier Top-Chancen der Gäste schlimmeres.

Der VSV und Tyler Steenbergen unterlagen Bozen erneut. (Bild: VSV/Rene Krammer)
Der VSV und Tyler Steenbergen unterlagen Bozen erneut.

Kurze Hoffnung dank Hughes
Villach hatte nur durch Katic einen großen Sitzer (11.). Im zweiten Drittel stellte Bozen durch ein Powerplay-Tor von Gazley auf 0:2, aber Sabolic antwortete nach toller Vorarbeit von Hughes hinter dem Tor hervor ebenso in Überzahl mit dem 1:2 (35.). In weiterer Folge kam Villach besser in Spiel. Erstmals an dem Abend beschäftigte man Bozen so richtig. Zweimal Katic und Desjardins in Überzahl hatten den Ausgleich am Schläger. Er gelang aber nicht, Bozen machte es besser, traf  bei 4:4 Spieler am Eis durch Teves zum 1:3. VSV schlug aber durch Hughes wieder zurück - 2:3 (56.). Mehr gelang aber nicht mehr, 17 Sekunden stellte Gazley den Endstand ins leere Tor zum 2:4 her. Damit ist Villach in der Serie  0:2 hinten - jetzt hilft nur mehr ein Wunder...

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