Der KAC hat in seinem zweiten Viertelfinal-Spiel in der ICE Hockey League zurückgeschlagen! Der Grunddurchgangssieger gewann am Dienstagabend in Feldkirch bei den Pioneers Vorarlberg mit 1:0 und glich nach der überraschenden 0:2-Auftaktniederlage auf 1:1 in der „Best-Of-Seven“-Serie aus. Das gelang auch den Black Wings in Linz, die Meister Red Bull Salzburg mit 3:2 niederrangen. Eine 2:0-Führung erarbeitete sich hingegen der HCB Südtirol, die Bozener gewannen beim VSV mit 4:2.
Die Klagenfurter kamen in Vorarlberg gut in die Partie. Wurde ein Schlittschuhtreffer von Nicholas Petersen zunächst noch aberkannt (5.), brachte wenig später Finn van Ee die Gäste aus Kärnten in Front (12.). Es entwickelte sich in der Folge eine umkämpfte Partie mit hohem Tempo, starken Verteidigungsreihen und viel Emotionen, die immer wieder auch in kleineren handfesten Auseinandersetzungen mündeten. Ein Treffer gelang allerdings keinem Team mehr, in einer wilden Schlussphase hielt KAC-Goalie Sebastian Dahm das Shutout und damit den Sieg fest.
Black Wings ringen Red Bull Salzburg mit 3:2 nieder
Für die Linzer hatte es in Spiel 1in Salzburg eine 0:4-Pleite gegeben, umso erfreulicher startete das erste Heimspiel für die Oberösterreicher in dieser Viertelfinal-Serie. Vor 4.500 Zuschauern besorgte Nico Feldner für die Gastgeber, die im ersten Drittel tonangebend waren, nach 74 Sekunden die Führung. Logan Roe erhöhte am Ende des zweiten Abschnittes nach einem Fehler der Gäste auf 2:0 (39.) per Shorthander.
Doch noch vor der Pausen-Sirene gelang den Salzburgern ein Doppelschlag. Thomas Raffl erzielte in Überzahl zwölf Sekunden vor Drittel-Ende den Anschluss, nur sieben Sekunden später glich Lucas Thaler die Partie aus (40.). Die Black Wings zeigten sich nicht geschockt und schlugen im Schlussdrittel in Person von Brian Lebler im Powerplay zurück (45.). Das reichte, um den Gleichstand im Viertelfinale herzustellen.
Für den VSV gab es hingegen auch im zweiten Spiel gegen die Südtiroler nichts zu erben. Brad McClure erzielte früh für die Gäste die Führung (2.), die Dustin Gazley eine halbe Stunde später in Überzahl ausbaute (31.). Die Villacher konterten ihrerseits im Powerplay, Robert Sabolic verkürzte (35.). Im Schlussdrittel stellte Joshua Teves zunächst den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (54./PP). Doch John Hughes machte es für die Villacher mit seinem Tor zum 2:3 wieder spannend (56.). Das letzte Wort hatte aber erneut Gazley, der ins leere Tor traf (60.).
Am Donnerstag finden in allen vier Viertelfinale die dritten Spiele statt.
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