Demnach gab es Unregelmäßigkeiten "rund um Verhandlung und Abwicklung gewisser Verträge und finanzieller Transaktionen" mit seinen privaten Konten sowie jenen des AFC während Bin Hammams Zeit als Präsident.
Verdacht auf Bestechung
Bin Hammam bekämpft derzeit vor dem Internationalen Sportgerichtshof eine von der FIFA verhängte lebenslange Sperre. Die Ethikkommission hatte einen versuchten Stimmenkauf durch Bin Hammam im Vorfeld der Präsidentenwahl des Weltverbandes Anfang Juni 2011 als erwiesen angesehen. Der Beschuldigte soll auf einer Sondersitzung des Karibischen Fußball-Verbandes (CFU) am 10. und 11. Mai in Trinidad und Tobago versucht haben, CFU-Funktionäre mit Geldgeschenken in Höhe von jeweils 40.000 Dollar zu bestechen.
Bin Hammam hat alle Vorwürfe der Bestechung wiederholt zurückgewiesen. Seine erste Suspendierung hatte er im August 2011 als politische Entscheidung bezeichnet. Bin Hammam ist ein früherer Vertrauter von FIFA-Boss Joseph Blatter, hatte sich später jedoch gegen den Schweizer gestellt.
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