Millionenschwere Mietverträge, Milliarden an Entschädigungen und möglicherweise geführte Telefonate. Der erste Tag im COFAG-Untersuchungsausschuss wurde zur politischen Bühne und hatte es in sich. Wolfgang Peschorn, Leiter der Finanzprokuratur, war in Zusammenhang mit der COFAG, aber auch mit René Benko, den er mehrfach den „Tiroler“ nannte, um Aufklärung bemüht. Auch eine ehemalige Finanzbeamtin wollte Licht ins Dunkel bringen. Die „Krone“ kennt die Hintergründe.
Der Wahlkampf für die anstehende Nationalratswahl begann um exakt am Mittwoch um 9.35 Uhr. Wer dachte, dass es im Untersuchungsausschuss zur COVID-19-Finanzierungsagentur tatsächlich nur um selbige geht, der irrte. Vielmehr wurde schon bei den „Doorsteps“ der Fraktionsführer klar, worum es wirklich geht – René Benko sowie ein paar weitere Milliardäre und ihre Verbindungen zur ÖVP.
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