Unter Drogen gesetzt

Grausamer Fund in Wien: Mädchen (14) tot

Wien
06.03.2024 13:17

Nach dem Fall um eine Gruppenvergewaltigung folgt ein grausamer Fund in Wien: In der Wohnung eines Afghanen wurde am Dienstagvormittag in Simmering eine 14-Jährige tot aufgefunden. Unter Drogen gesetzt und ebenfalls missbraucht ...

Die Ermittlungen zum Serien-Missbrauch samt Handyvideos der zwölfjährigen Anna-Sofia durch eine 17-köpfige Multikulti-Bande im Brennpunkt-Bezirk Favoriten laufen weiter auf Hochtouren. Schon schockt bereits der nächste Missbrauchs-Krimi: diesmal sogar mit Todesdrama! Die 14-jährige Sandra (Name von der Redaktion geändert) aus Niederösterreich wird Dienstagvormittag leblos in der Wohnung eines Afghanen gefunden. Tatort: der Wiener Nachbarbezirk Simmering.

Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte der 26-jährige Verdächtige das Mädchen mit Drogen in den Gemeindebau gelockt haben. Während die Schülerin wohl letztlich an einer Überdosis starb, will der junge Mann, der mit der Flüchtlingswelle 2015 kam, „einvernehmlichen Sex“ mit ihr gehabt haben.

Justiz gewährte Schutz, auch unter Kickl
In erster Instanz war sein Asylantrag abgelehnt worden, die Justiz hatte nach Berufung sogenannten subsidiären Schutz gewährt. Dieser wurde dann 2018 unter dem damaligen FPÖ-Innenminister Herbert Kickl erstmals verlängert. Dann nochmals unter ÖVP-Innenminister Karl Nehammer. Auch, weil eine Abschiebung dann nicht mehr möglich war. Mittlerweile ist der 26-Jährige mit einem Fremdenpass legal im Land.

(Bild: Klemens Groh, Krone KREATIV)
(Bild: Klemens Groh, Krone KREATIV)

Erschreckende Parallelen
Das Landeskriminalamt hat nun die Ermittlungen zum bedenklichen Tod übernommen. Der Fall weist erschreckende Parallelen zum Mord an Leonie auf. Die damals 13-jährige Schülerin war ebenfalls unter Drogen gesetzt und nach einem Gruppenmissbrauch durch drei Afghanen zum Sterben an einen Baum angelehnt worden.

Zitat Icon

Wir müssen über Strafen reden. Es gibt auch eine generelle Schieflage von Delikten gegen Leib und Leben im Vergleich zu Vermögensdelikten.

Bundeskanzler Karl Nehammer

„Wehrlosigkeit des Rechtsstaates“
Indes gibt es am Donnerstag einen Politik-Gipfel mit Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) zur Herabsetzung des Strafalters. Unmündige unter 14 bekommen derzeit Therapie und Sozialarbeiter statt Gefängnisstrafe. Bundeskanzler Nehammer, selbst Vater einer Tochter im Alter von Anna-Sofia - alle 17 verdächtigen Vergewaltiger laufen frei herum - hatte die „Wehrlosigkeit des Rechtsstaates“ angeprangert. Und via „Krone“ gefordert: „Wir müssen über Strafen reden.“

(Bild: Krone KREATIV)

Der Grüne Koalitionspartner lehnt freilich eine „Anlassgesetzgebung“ vehement ab. Insgesamt jedenfalls ist die Jugendkriminalität (siehe Grafik oben) stark am Steigen.

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